Die Fontaine













Was ist der Ursprung dieser Fontaine? Seit 1250 sind Jeanne, die Erbin von Graf Raimond VII mit ihrem Ehemann Alphonse de POITIERS (Bruder vom Louis IX), die Herrscher von "La Yla"  für die Periode von 1250 bis 1271. Diese Fontaine wäre ein Geschenk an die neuen Herrscher für die Gründung dieser neuen Stadt. Aber kein Schriftstück kann das heute bestätigen. Und die Nebeneinander-Stellung von dem okzitanischen Kreuz mit den Lilienblumen wäre in der Tat das Symbol ihrer Verbindung und nicht der Transfer von der Grafschaft von Toulouse ins Königreich von Frankreich.


In der Tat, seit 1272, befasst sich der König von Frankreich Philippe III (genannt "le Bel") mit dieser Grafschaft, und die folgenden Herrscher besitzen diese Grafschaft nur bis Jean II (genannt "le Bon"). Mit offenkundigem Schreiben  vom Juni 1351 gehört es offiziell der französische Krone "Couronne de France", mit den Herzogtümern von Bourgogne, von Normandie und der Grafschaft von Champagne.


Welches auch immer der Ursprung dieses Bleibecken sein mag, das Wasser läuft durch 4 Abflüsse aus, die auf eine Länge des 8,30 m Umkreises verteilt sind. Diese Becken ist auf 8 Steinsäulen mit Säulenköpfen gesetzt. Diese Säulen tragen einen geräumigen, Kreisförmigen Stein aus einem Block, von der Dimension identisch wie das Bleibecken. Reichlich verziert, hätte dieses Becken ein Taufbecken sein können, so wie man es in einigen Kirchen der Provinz Languedoc finden kann.


Jedoch fängt seine Verschönerung schon im Jahr 1613 an. Die Konsuln von Lisle wenden sich der Fontaine-Bauer FERRAY von Toulouse, um den Messingbaum zu zeichnen und zu realisieren. Zur dieser Zeit sind wir in einer Bürgerkriegs-Periode und trotz  des Elends in Lisle wird die Stadt die Lieferung des Messingbaums am 17Januar 1614 übernehmen. Also kann man annehmen, dass  am Anfang des XVII Jahrhundert die Fontaine mit ihren Bleibecken vom  XIII Jahrhundert und mit ihrem neuen Messingbaum vom Anfang des XVII Jahrhundert zusammengesetzt ist.


Dann, von 1651 an wollen die neuen Konsuln unserer Fontaine eine zweite Jugend geben. Sie geben ihr  einen neuen bronzen Baum, mehr bearbeitet. Dieser Baum stellt eine Kindergruppe sitzend auf einen Delphin dar. Diesen Auftrag gibt Lisle an den Gießer-Meister Antoine POUZOLS von Toulouse für: "180 Pfund und den alten Messingbaum". Nur Lisle wird erst 1661 diesen neuen Baum in Besitz nehmen, dass heißt zehn Jahre später! Aus welchen Gründen?..


Dann, ist das Bleibecken zu dieser Zeit das Original?  Wir zweifeln daran!  Da zuvor, am 24 September 1660, haben wir ein Dokument gefunden das präzisiert: "die Stadt Lisle hatte in Toulouse vier Doppelzentner Blei Barren gekauft". Mit welchem Ziel ? Man kann allerdings denken, dass das Becken(kopiert) wieder in Formen umgegossen worden war, im Ganzen,  sowie wir es heutzutage auf den Arkaden Platz sehen und komplett aus dem XVII Jahrhundert  ist


Zurzeit bedauern wir sehr, dass einige Lisle Einwohner dieses einmalige Stück nicht mehr pflegen.



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Raymond LAFAGE